Corona-Soforthilfen für Arme

Das fordert ein breites Bündnis aus 36 Gewerkschaften und Verbänden, dem auch der Deutsche Mieterbund angehört

Ein breites Bündnis aus 36 Gewerkschaften und Verbänden, dem auch der Deutsche Mieterbund angehört, hat in einem gemeinsamen Aufruf die zügige Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze und der Altersgrundsicherung auf mindestens 600 Euro monatlich und zusätzliche Corona-Hilfen für bedürftige Menschen gefordert.
"Wir erwarten von dieser Bundesregierung ohne Wenn und Aber und ohne weitere Ausflüchte, dass sie endlich auch etwas für die Armen tut, das wirklich Substanz hat", sagte der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, Ulrich Schneider.

Für die Dauer der Pandemie müsse zudem ein pauschaler Zuschlag von 100 Euro monatlich gezahlt werden, damit die Menschen die zusätzlichen Belastungen tragen könnten.
Insbesondere die Wohnung muss ein sicherer Ort sein, weshalb das Bündnis ein erneutes Kündigungsschutzmoratorium fordert.

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