Mietertipp

Weniger Stromkosten – trotz steigender Strompreise

2016 steigen die Strompreise – das haben mehr als 100 Stromversorger angekündigt. Daher ist es jetzt umso wichtiger, wenig Strom zu verbrauchen. Der erste Schritt dahin: den eigenen Stromverbrauch durchschauen und einordnen. Energieexperten zufolge können Haushalte allein durch die Kenntnis des eigenen Verbrauchs zehn Prozent ihres Strombedarfs sparen.

Hier drei wichtige Schritte für weniger Stromkosten – trotz steigender Preise:

 

1. Stromkosten bewerten

Der Stromspiegel für Deutschland bietet eine wichtige erste Orientierung. Mit ihm können Privathaushalte unter www.mieterbund.de/service/stromspiegel ihren Stromverbrauch einschätzen. Die bundesweit gültigen Werte zeigen, ob der eigene Verbrauch „gering“, „mittel“ oder „hoch“ ist. Damit erfahren Verbraucher, welches Sparpotenzial es in ihrem Haushalt gibt.



2. SPARMÖGLICHKEITEN ANALYSIEREN

Stromfresser im Haushalt finden und konkrete Spartipps umsetzen – das ist der zweite Schritt beim Stromsparen. Mit dem StromCheck erfahren Verbraucher, in welchen Haushaltsbereichen sie besonders viel Strom verbrauchen und wo sich deshalb das Sparen lohnt. Dafür erhalten sie auf www.co2online.de/stromcheck leicht umsetzbare Spartipps: vom Austausch des alten Gefrierschranks bis zur Nutzung von LED-Lampen oder abschaltbaren Steckdosenleisten.

3. VERBRAUCH IM BLICK BEHALTEN

Den Energieverbrauch im Blick behalten und Sparerfolge sichtbar machen: Mit dem Energiesparkonto unter www.mieterbund.de/service/energiesparkonto.html erhalten Privathaushalte einen dauerhaften Überblick über den eigenen Strom- und Heizenergieverbrauch. Bereits 90.000 Haushalte verwenden das kostenlose Energiesparkonto.