Wohnen ist ein Menschenrecht! Wirklich?

Einladung zur Podiumsdiskussion im DGB-Haus Köln am 24.10.2022, 17.00 Uhr

Wohnungsnot | Steigende Mieten | Explosion der Energiekosten

In Großstädten wie Köln herrscht Wohnungsnot. Vor allem bezahlbarer Wohnraum ist knapp. Jedes Jahr steigen die Mieten auf neue Rekordwerte. Gentrifizierung – also die Verdrängung von Bestandsmieter*innen – ist an einigen Stellen die Folge.

Die Probleme auf dem Wohnungsmarkt in Ballungsräumen sind seit langem bekannt und wurden von Mieterverein und DGB immer wieder öffentlich thematisiert. Passiert ist wenig. In Köln wurde beispielsweise das selbstgesetzte Ziel von 6.000 Neubauwohnungen jährlich noch nie erreicht.

Zu dieser Situation kommen jetzt noch Energiekrise und Inflationswelle erschwerend hinzu. Die Preise steigen und verteuern den Neubau. Explodierende Energiekosten führen dazu, dass viele Mieter*innen in großer Sorge sind, ob sie Heizung und Strom künftig noch bezahlen können. Wohnen ist ein Menschenrecht! Aber wie lässt es sich sichern?

 

Die Ampel-Koalition hat in ihrem Koalitionsvertrag eine Vielzahl von Maßnahmen vereinbart, um die Versorgung mit Wohnraum zu sichern, den Neubau zu beschleunigen und gleichzeitig klimapolitische Ziele zu erreichen. Was ist genau geplant? Wie wirkt sich die aktuelle Krise auf diese Planungen der Koalition aus? Und was unternimmt der Bund, damit Mieter*innen vor dem intergrund der Energiepreisexplosion nicht von den Mietnebenkosten erdrückt werden?

Darüber sprechen wir mit
Cansel Kiziltepe
Parlamentarische Staatssekretärin im
Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen


am 24. Oktober 2022, 17:00 Uhr
DGB-Haus Köln, Großer Saal
Hans-Böckler-Platz 1
50672 Köln


Für die Teilnahme ist eine formlose Anmeldung per Mail an Koeln@DGB.de erforderlich.

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