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Aufruf zur Kundgbung Ottoplatz & Deutzer Bahnhof

Donnerstag, 10. November, 17.00 Uhr

Die explodierenden Gas-, Strom- und Lebensmittelpreise bringen Beschäftigte im Niedriglohnbereich, prekär Beschäftigte, Auszubildende und Studierende, Migrant:innen, Rentner:innen, Arbeits- und Wohnungslose in Existenznöte, selbst gut bezahlte Fachkräfte in finanzielle Engpässe und gefährden Unternehmen der Daseinsvorsorge, Träger der freien Wohlfahrtspflege, Sportvereine und Kultureinrichtungen. Niemand darf im Winter im Kalten und Dunkeln sitzen, seinen Arbeitsplatz, sein Einkommen und seine Wohnung verlieren.

Köln stellt sich quer, Gewerkschaften, Sozial-, Sport- und Kulturverbände und zahlreiche Kölner Organisationen wie der Mieterverein Köln fordern deshalb:

  • einen sozial ausgewogenen Energiepreisdeckel zum Schutz von Privathaushalten, Betrieben, kommunalen Unternehmen und gemeinwohlorientierten Organisationen
  • die Besteuerung von Übergewinnen und einen sozialen Lastenausgleich durch eine einmalige Vermögensabgabe, Abschaffung der Schuldenbremse
  • einen Schutzschirm für Mieter:innen, ein Kündigungsmoratorium und ein Verbot von Strom- und Gassperren sowie einen kommunalen Härtefallfonds für Betroffene und Vereine in den Bereichen Soziales, Sport und Kultur
  • massive Investitionen in erneuerbare Energien, Mobilitätsgeld statt Pendlerpauschale und niedrige Preise für den ÖPNV in Form eines für alle bezahlbaren Monatstickets

 

 

+ Wir wenden uns aktiv gegen die Vereinnahmung der Ängste von Menschen durch rechte, rassistische und nationalistische Hetzer. – Keine gemeinsame Sache mit den Feinden der Demokratie!

Info: Im Anschluss an die Kundgebung findet um 19.30 Uhr in der Lanxess arena die Veranstaltung „30 Jahre Arsch huh – Wachsam bleiben!“ statt. Der Eintritt ist nur mit einem Ticket möglich, das für einen Soli-Preis von 5 Euro zuvor bei Köln-Ticket erworben wurde. Keine Abendkasse!