Eine eigene Wohnung zu haben, gehöre zu den Grundbedürfnissen der Menschen. „Wohnungsnot ist zu einer sozialen Wirklichkeit geworden, die gesellschaftspolitisches Konfliktpotenzial birgt. Wenn der Mangel an bezahlbaren Wohnungen dazu führt, dass immer mehr Menschen auf dem Wohnungsmarkt außen vor bleiben und mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Miete und Wohnkosten ausgeben müssen, dann bedeutet dies nicht nur soziale Härte und Frustration für Einzelne, sondern führt letztlich zu einem Auseinanderdriften von Milieus und einer Schwächung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.“
Die Caritas fordert wie der Deutsche Mieterbund jährlich 400.000 neue Wohnungen, davon 80.000 Mietwohnungen, und eine Dynamisierung des Wohngeldes.