Mietertipp

Nebenkosten sparen, Klima schützen

Die Art der Warmwassererzeugung, der Zustand der Heizung oder die Dämmung: Mieter müssen sich mit Gegebenheiten arrangieren, die von den Hausbesitzern vorgegeben werden. Das kann beispielsweise bedeuten, dass wegen einer ineffizienten Heizanlage höhere Heizkosten getragen werden müssen. Oder dass ein alter Elektroboiler die Stromkosten in die Höhe treibt. Umso wichtiger ist es, alle Möglichkeiten zu kennen, den eigenen Energieverbrauch gering zu halten und Kosten zu sparen. Damit kann auch CO2 vermieden und zudem zum Klimaschutz beigetragen werden.

Da rund 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Privathaushalten durch die Heizung und den Warmwasserverbrauch verursacht werden, ist das Sparpotenzial hier besonders hoch. Die kostenlosen Online-Rechner WasserCheck und HeizCheck helfen dabei, Heizkosten- und Warmwasserverbrauch sowie die Kosten dafür zu bewerten. Beide Tools zeigen in wenigen Schritten, wie der eigene Verbrauch reduziert und Kosten gespart werden können und welche Maßnahmen hier besonders effektiv sind.

Wird in einem Wohngebäude das Wasser dezentral durch einen alten Durchlauferhitzer erwärmt, lohnt sich zum Beispiel oft der Austausch. Für effiziente elektrische Durchlauferhitzer gibt es lukrative Fördermöglichkeiten, außerdem können diese Geräte jährlich rund 20 Prozent des Energieverbrauchs einsparen.

Sowohl WasserCheck als auch HeizCheck dauern nur wenige Minuten und können auf www.mieterbund.de/service durchgeführt werden. Mehr Informationen zu effizientem Heizen und Warmwasser gibt es auch auf www.co2online.de.