Neue Wohnungsgemeinnützigkeit diskutiert

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Am 23. Juni führte der Deutsche Mieterbund gemeinsam mit der Arbeitsgruppe „Neue Gemeinnützigkeit“ im Netzwerk Mieten & Wohnen eine Fachtagung durch. Dr. Andrej Holm, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Humboldt-Universität Berlin, stellte seine Studie „Gemeinwohlorientierung in der Wohnungsversorgung“ vor. Jan Kuhnert von der KUB Kommunal- und Unternehmensberatung Hannover präsentierte seine Studie „Neue Gemeinnützigkeit – Wege zu langfristig preiswertem und zukunftsgerechtem Wohnraum“. Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, sprach zur „Offensive für bezahlbaren Wohnungsbau“ der Bundesregierung. Die Beiträge wurden auf den Social-Media-Seiten des Deutschen Mieterbundes auch im Internet veröffentlicht, einiges haben wir hier rechts für Sie nochmal zusammengefasst.

Nicht vorenthalten wollen wir Ihnen auch dieses Fundstück: Das Bundesinnenministerium hatte bei Anmietung der Büroräume im Spreebogen laut Informationen des Berliner Tagesspiegel die Vertragsklausel akzeptiert, dass nach Auszug noch zwei Jahre lang die volle Miete gezahlt werden muss. Dabei handelt es sich immerhin um 570.000 Euro Miete im Monat plus 160.000 Euro Betriebskosten. Der Fall beschäftigt inzwischen die Berliner Justiz.